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Der Blog des Goldseelchen-Verlags
für Tagfalter und Nachtdenker

Der Blog des Goldseelchen-Verlags

Philosophie

Weit gedacht, bei Tag, bei Nacht...

Gibt es Gerechtigkeit als Naturgesetz?

Mit aller Wahrscheinlichkeit

Kullernd rollen die Würfel über die Tischoberfläche und taumeln auf ihr Ergebnis zu. Fünf Stück habe ich im Würfelbecher geschüttelt. Mit einem Blick erfasse ich die zufälligen Zahlen: Zwei, Drei, Vier, Fünf, Sechs. Eine große Straße. Siegesgewiss trage ich mir 40 Punkte in die Wertetabelle ein. Meine Mitspielerin ist an der Reihe. Eine Fünf,...  [Weiterlesen]

Ein Kommentar

Uli am 15.01.2011

Migrant - Fremdling - Inländer

Fremdstämmiger Landesinsasse

Für „Migranten“, „Menschen mit Migrations-Hintergrund“ oder „Deutsche mit Migrations-Hintergrund“ suchte vor einiger Zeit die „TAZ“ eine alternative Bezeichnung. Diese Suche ging, soweit ich weiß, ergebnislos aus. Kein Wunder, wird doch der Wortbestandteil „Migration“ entweder als abwertend oder als nicht zutreffend gesehen. Darüber hinaus ist er im Deutschen nichtssagend.  [Artikel lesen]

Uli am 12.01.2011

Entgelt

Mit seinem Geld kann er machen, was er will. Jedem kann es egal sein. So lange er keine Schulden macht. Und wenn schon. Und wenn es was kostet. Kostet, was es wolle. Noch hat er Geld. Mit seinem Geld kann er machen, was er will. Jedem kann es egal sein. Wenn es weg ist, ist es weg.

Irgendwann ist er weg. Keine Ent-Schuldigung. Irgendwann...  [Weiterlesen]

sophie am 31.10.2010

Wenn alte PC-Gedanken sich aktualisieren

Der Mensch in inszenierter Perfektion

Das Leben eines Menschen, der stets auf der Suche nach Perfektion ist, befindet sich in einer ausweglosen Irre. Das Leben eines Christen, der stets auf der Suche nach Perfektion ist, wird dagegen begleitet von zwischenmenschlichen Enttäuschungen.  [Artikel lesen]

sophie am 06.10.2010

Ich und Du als Innenarchitekten

zwischen-menschlich

Endlich zurückgelassen. Den Raum, den Schreie formen. Schuldzuweisungen und Streit. Nachhallend dröhnt der Kopf. Das Wort „Du“ kann entsetzlich schmerzen. Immer dann, wenn aus Zuspruch Anklage wird.

Nahezu bösartig wird eine Silbe zur Monotonie der Vergegnung.   [Artikel lesen]

sophie am 14.09.2010

hung over...

0155 hours.
Bedenkt man die Uhrzeit, sollte man eigentlich noch nicht
von ‚hangover’ sprechen, aber irgendwie fühlt man sich
manchmal genauso zu dieser Stunde; selbst wenn man keinen
Alkohol getrunken hat...
Die Frage die sich hier stellt ist doch offenbar diese:
Hatte ich genug!? Oder noch nicht!?
Es...  [Weiterlesen]

junkie am 11.09.2010

Eine Begegnung

Besuch der alten Dame

Sie sieht mich. Aus unmittelbarer Entfernung blickt sie mich an. Unsere Augen treffen sich. Kein beschämter U-Bahn-Blick, den man schnellstmöglich unterbricht. Den Moment zu beschreiben versucht, legt sich ein Wort wie „Vertrautheit“ nahe. Da sitzt sie und schaut mich an.

Ich sehe sie. Aus unmittelbarer Entfernung blicke ich sie...  [Weiterlesen]

sophie am 07.09.2010

Unfertiger Essay über eine unbekannte Größe

Das unbekannte Nächste

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde, und gestern Nachmittag war ich bei Tante Gerda zum Kaffeetrinken eingeladen. Was aber wird als nächstes sein? Ich weiß es nicht. Nichts liegt mir näher, als die Vergangenheit. Alle Geschehnisse, die bis jetzt eingetreten sind, kann ich betrachten. Ich kann sie in die Hand nehmen. Dort kann ich sie drehen und...  [Weiterlesen]

Uli am 30.05.2010

Wortgedanken darüber

Am Anfang ...

Am Anfang war das Wort. Ein beliebter Anfang würde so anfangen. So auch diese Gedanken, die dem Wort folgen möchten. Vom Wort gehen Gedanken aus. Ohne Wort, ohne Begriff ist Existentes nicht fassbar. Dem Begreifbaren geht der Begriff voraus. Dem Sinn geht ein Wort voraus. Um ein Neues zu schaffen, ist erst Altes zu räumen. Ehe man es sieht, muss...  [Weiterlesen]

Uli am 03.05.2010