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Der Blog des Goldseelchen-Verlags
für Tagfalter und Nachtdenker

Der Blog des Goldseelchen-Verlags

Kunstkultur

Bewegt oder nicht bewegt - bewegend muss es sein!

Auf der Suche nach den verschwundenen Miniatur-Möbeln von Bodo Hennig

Die verlorene kleine Welt

Puppenküche aus Holz mit Buffet-Schrank, Herd, Backofen und Spüle.

In meiner Kindheit der 1990er Jahre gab es Spielzeugläden. Statt Manga-Heften und Rollenspiel-Zubehör gab es da Puppenkleider an kleinen Puppenkleiderbügeln. Es gab viel Holzspielzeug und es gab diese Setzkästen, in denen winziges Zubehör lag für kleine Spielzeugwelten: Puppenstuben. Und in der Welt der kleinen Puppenstuben gab es ganz besonders Bodo Hennig.  [Artikel lesen]

sophie am 13.04.2024

Nachdenken über den Film „Dieses bescheuerte Herz“

Leben, bevor es zu spät ist

Was würde man tun, wenn man alle Zeit der Welt hätte? Vielleicht würde man sich Zeit lassen mit allem – und nur das tun, was einem wirklich gefällt.

Was würde man tun, wenn man nicht weiß, ob man in zwei Stunden noch lebt? Vielleicht würde man lernen, wichtige Dinge gleich zu tun.

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Uli am 30.12.2017

Zu Besuch beim Sammlertreffen für Jugendstilfliesen in Offstein

Der Glanz der alten Badezimmer

Nach Einzug in unsere jetzige Wohnung hatten wir eine Woche damit verbracht, die Blumen-Hochprägung auf den Badezimmerfliesen wegzuschleifen und die Stein gewordene Zeitgeschichte weiß zu lackieren. Nun mussten wir feststellen: Es gibt Menschen, die Fliesen mit Blumen-Hochprägung sammeln. Angetroffen haben wir sie bei ihrem alljährlichen Sammlertreffen...  [Weiterlesen]

Uli am 18.06.2017

„1984“ und eine Inszenierung

Erschreckende Gegenwart

George Orwell war ein genialer Geist. In seinem Roman „1984“ stellte er die Gegenwart seiner Gesellschaft des Jahres 1948 dar und betonte den Schrecken mittels Verfremdung. Indem die Handlung in der Zukunft spielte, wurden den Lesern einerseits eine beruhigende Distanz ermöglicht, andererseits die Mahnung mitgegeben, achtsam gegenüber den Entwicklungen...  [Weiterlesen]

Uli am 22.02.2015

James Bond gegen den Antibond

Ein Held, der keiner ist

Assoziationsspiel in der religiösen Bilderwelt. Beim „Sturz vom Himmel“ erscheint vor dem inneren Auge Luzifer, einst Fürst unter den Engeln. Er wollte sich partout nicht vor dem Menschen verneigen. Seither ist er der gefallene Engel, der aus dem Schatten heraus für Chaos in der Welt sorgt.

Assoziationsspiel beim britischen Auslandsgeheimdienst...  [Weiterlesen]

Uli am 19.11.2012

Filmbesprechung: „Gegen jeden Zweifel“

Moral oder Unmoral

„Wie weit darf man für die Wahrheit gehen?“ fragt scheinheilig der Anreißer auf dem Deckel des Filmes „Gegen jeden Zweifel“. Das ist zugleich die Frage, die der Fernseh-Reporter C. J. Nicholas stellt. Er glaubt herausgefunden zu haben, dass der Staatsanwalt Mark Hunter – welch sprechender...  [Weiterlesen]

Uli am 01.11.2011

Was für eine Rolle spielt es, ob ein Gemälde, das Menschen bewundern, echt oder falsch ist?

Original oder perfekte Fälschung

Das Großprojekt „Wissenschaft im Dialog“ mit seiner Internetplattform wurde nach Eigenaussage 1999 von den führenden Wissenschaftsorganisationen gegründet. Es versteht sich gemäß seiner Namensgebung als Dialogform, um Erkenntnisse der Wissenschaft an Menschen aller Couleur zu vermitteln, Diskussionen anzustoßen und potenziellen Nachwuchs für...  [Weiterlesen]

5 Kommentare

T.Urban am 07.02.2011

„Die kommenden Tage“ versinken im eigenen Unvermögen

Verbaute Zukunft

Eine Zukunft, wie man sie sich nicht vorstellen kann. Weit weggerückt ist die Jahreszahl. Zu befremdend wirken die Erfindungen, wie sie vorausgesetzt sind. Orte, Straßen, Gewohnheiten machen klar, dass die dargestellte Zeit eines Science-Fiction-Filmes mit mir nichts gemein hat. Es ist ja nur ein Film, sage ich mir dann – und verlasse als Unbeteiligter ohne nachhallende Gedanken das Kino.  [Artikel lesen]

Uli am 13.11.2010

Eigenart der Inspirationsquellen

Gedankenausdruck

Künstler besitzen unterschiedliche Methoden ihre Muse zu wecken: die einen nehmen Drogen, die anderen ziehen Einsamkeit oder psychischen Schmerz vor, wieder andere wurden einfach als Genies geboren und manchen überkommt es einfach hin und wieder aus dem Nichts.  [Artikel lesen]

Bosso am 13.06.2010

Rezension: Japanischer Kinofilm holt den Tod ins Leben

Nokan - Die Kunst des Ausklangs

Ein junger Cellist verliert seinen Job im Orchester. Verzweifelt bewirbt er sich bei einer vermeintlichen Reiseagentur. Und wird genommen. Als Begleiter auf der Reise in den Tod richtet er die Verstorbenen so schön her, wie sie zu Lebzeiten nicht waren. Dafür hat seine Frau zunächst keinerlei Verständnis. Am Schluss aber verehrt sie ihn umso mehr.  [Artikel lesen]

Uli am 02.01.2010