Zur Startseite Eck.Dose

Der Blog des Goldseelchen-Verlags
für Tagfalter und Nachtdenker

Der Blog des Goldseelchen-Verlags

Tod

Artikel zum Thema

Alle Stichworte anzeigen

Was Karfreitag heute bedeuten kann

Die Torheit vom Kreuz

Karfreitag. Wieder einmal. Wie vermutlich seit fast zweitausend Jahren denken heute Christinnen und Christen auf der ganzen Welt daran, dass Jesus an diesem Tag gestorben ist. Und was heißt das jetzt für heute, für mich?  [Artikel lesen]

Uli am 02.04.2021 in st.eckdose

Coronavirus als narzisstische Kränkung der Menschheit

Keiner stirbt hier unerlaubt!

Die Schlangen im Supermarkt ziehen sich ins Endlose. Regale für Mehl und Toilettenpapier sind schon seit Tagen leergeräumt. Menschen konsumieren Live-Ticker zu Infektionszahlen und um die Situation zu beschreiben, kann die Kanzlerin sogar das Wort „außergewöhnlich“ steigern. In Deutschland kursiert das Coronavirus. Niemand, der aktiv am Diskurs des gesellschaftlichen Lebens teilnehmen kann, kann es übersehen.  [Artikel lesen]

sophie am 15.03.2020 in Philosophie

Gedanken am Ewigkeitssonntag

Keine bleibende Stadt

Auf dem Weg ins Vergessen sitze ich im Morgengrauen auf schäbiger Bank über Beton. Unter mir: Kaugummi, längst eingetreten, hie und da eine verbrauchte Zigarette neben Fast-Food-Resten. Die Tauben finden keine bleibende Stadt. Der mörderische Draht lässt sie nicht zu. Zugrattern und eine Lautsprecheransage. Erst die nächste Bahn ist meine. Ich...  [Weiterlesen]

sophie am 24.11.2019 in Literatur

Impuls zum Ostersonntag

Schlüsselerlebnis

Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.
Offenbarung 1,18b

Anfangs hatten sie es ja noch für eines seiner Wunder gehalten. Er vollbrachte viele Wunder, während er da durchs Land zog. Indem er Menschen von langen Krankheiten heilte oder...  [Weiterlesen]

Uli am 20.04.2019 in st.eckdose

Sich die Ewigkeit vorstellen

Sie werden sein wie die Engel

Wenn man ein Kind fragt, wie es sich den Tod vorstellt, könnte etwa sowas kommen: „Ich werde allen Verwandten, die bereits verstorben sind, begegnen. Sie kennen die neue Umgebung schon. Sie begrüßen mich freundlich und zeigen mir alles.“ Soweit die fixe Idee.

Natürlich würde im Tod alles leicht und unbeschwert sein – so wie...  [Weiterlesen]

Ein Kommentar

Uli am 01.11.2018 in Philosophie

Tod und Ewigkeit

Was kann ich wissen?

Nun sag, wie hast du’s mit dem Tod? – Zugegebenermaßen stellt man diese Frage recht selten. Meistens will man sich ihr ja auch gar nicht stellen. Wenn dann doch der Fall X eintritt, dann wird es ernst. Dabei meine ich nun gar nicht den Tod. Ich meine die Situation, in der man genötigt ist, eine Traueranzeige zu formulieren und dabei irgendwie...  [Weiterlesen]

sophie am 30.03.2018 in Philosophie

Nachdenken über den Film „Dieses bescheuerte Herz“

Leben, bevor es zu spät ist

Was würde man tun, wenn man alle Zeit der Welt hätte? Vielleicht würde man sich Zeit lassen mit allem – und nur das tun, was einem wirklich gefällt.

Was würde man tun, wenn man nicht weiß, ob man in zwei Stunden noch lebt? Vielleicht würde man lernen, wichtige Dinge gleich zu tun.

  [Artikel lesen]

Uli am 30.12.2017 in Kunstkultur

Lebensmittel

"Womit kann ich dienen?"

     "Ich hätte gerne etwas erkauft."

"Und was genau?"

     "Lebensmittel."

"Geht’s vielleicht noch etwas genauer?"

     "Da hatte ich eigentlich eher auf Ihre Expertise gehofft."

"Wie meinen?"

     "Naja,...  [Weiterlesen]

sophie am 19.12.2017 in st.eckdose

Ostern leben

Sozialer Tod und soziale Auferstehung?

Wie über den Lebensbeginn ist die Wissenschaft über das Lebensende uneins. Da gibt es den Herztod, den Hirntod, das Ende der Verdauungsfunktionen. Die Bibel und die Sozialwissenschaften kennen noch den sozialen Tod. Vom körperlichen Tod befreit die Auferstehung. Gibt es zum sozialen Tod auch die soziale Auferstehung?  [Artikel lesen]

Uli und sophie am 16.04.2017 in st.eckdose

Im Internet verliert der Tod seine Wirklichkeit

Nie da, aber erreichbar

Nana war eine Internet-Bekanntschaft. Irgendwann war sie im Ort aufgetaucht. Man hat sich gut unterhalten. Dann verschwand sie wieder.

Damals gab es noch ICQ. Um gefunden zu werden, nutzte ich meinen Klarnamen. Es gab ja auch kein Profil, das öffentlich einsehbar war. Sie wurde fündig.

Gelegentlich folgten Gespräche...  [Weiterlesen]

Uli am 20.09.2013 in Lebenskunde