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Der Blog des Goldseelchen-Verlags
für Tagfalter und Nachtdenker

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Entwurf eines Alptraums

Dystopia

Wie wäre es, wir würden in einem totalitären Staat leben? Die Staatsform würde sich „demokratisch“ nennen, am Besten, das Land hätte als Namensbestandteil „Republik“. Ähnlich wie die „Volksrepublik China“ oder die „Deutsche Demokratische Republik“ wäre dem Regierenden wie auch dem Bürger seine Gleichberechtigung offenbar. Der unbedarfte Ausländer und manipulierte Bürger hätte beim wohlklingenden Staatsnamen sofort eine Form nach dem Vorbild attischer Polisdemokratie oder römischer Republik vor Augen.  [Artikel lesen]

Uli am 04.10.2010 in Gesellschaft

Wenn Inschriften verwirren

Mann lebt nur zweimal

Ein Spaziergang im dicht bebauten Großstadtmilieu kann durch Straßenschluchten führen. Ewig graue Häuserblöcke bieten gelegentlich gleiche Aussichten. Abwechslung bringen zahlreiche Parke und Friedhöfe. Letztere sind besonders sommers den Parken vorzuziehen, da das Grillen und Herumflacken dort verboten ist. Ein Eingangsschild macht den Ort der ewigen Ruhe auch zum Ort der innerweltlichen Ruhe. Danke, Friedhofsverwaltung.  [Artikel lesen]

Uli am 30.09.2010 in Gesellschaft

Ich und Du als Innenarchitekten

zwischen-menschlich

Endlich zurückgelassen. Den Raum, den Schreie formen. Schuldzuweisungen und Streit. Nachhallend dröhnt der Kopf. Das Wort „Du“ kann entsetzlich schmerzen. Immer dann, wenn aus Zuspruch Anklage wird.

Nahezu bösartig wird eine Silbe zur Monotonie der Vergegnung.   [Artikel lesen]

sophie am 14.09.2010 in Philosophie

Berlinfestival streicht die Nacht aus dem Programm

Die Panik vor der Panik

Berlinfestival 2010. Zwei Tage lang sollte eine überdimensionierte Fete auf dem Tempelhofer Flughafengelände steigen. Der Anschluss an die Berliner Musikwoche und die Musikmesse Popkomm geben ein fließendes Gesamtprogramm. Am Tag zuvor versuchten die letzten, noch Karten zu erhalten. Das Gelände ist voll, ausverkauft, heißt es. Besonders nach der Loveparade in Duisburg wird Panik vor der Panik geschoben. Ein geheimes Motto: „Bloß nicht zu viele Menschen!“  [Artikel lesen]

Uli am 11.09.2010 in Musik

hung over...

0155 hours.
Bedenkt man die Uhrzeit, sollte man eigentlich noch nicht
von ‚hangover’ sprechen, aber irgendwie fühlt man sich
manchmal genauso zu dieser Stunde; selbst wenn man keinen
Alkohol getrunken hat...
Die Frage die sich hier stellt ist doch offenbar diese:
Hatte ich genug!? Oder noch nicht!?
Es...  [Weiterlesen]

junkie am 11.09.2010 in Philosophie

Eine Begegnung

Besuch der alten Dame

Sie sieht mich. Aus unmittelbarer Entfernung blickt sie mich an. Unsere Augen treffen sich. Kein beschämter U-Bahn-Blick, den man schnellstmöglich unterbricht. Den Moment zu beschreiben versucht, legt sich ein Wort wie „Vertrautheit“ nahe. Da sitzt sie und schaut mich an.

Ich sehe sie. Aus unmittelbarer Entfernung blicke ich sie...  [Weiterlesen]

sophie am 07.09.2010 in Philosophie

Ein Blick aus dem Brennpunkt der Integration

Nazifeindliche Polemik gegen Ausländer

„Sarrazin hat wenigstens eine Debatte angestoßen. Das Thema ist jetzt in aller Munde.“ – „Wir müssen etwas tun gegen Nazis. Darum sollten wir auf Demonstrationen gegen Rechts unbedingt Präsenz zeigen.“ Zwei Zitate, in letzter Zeit vernommen. Das erste spricht die Ausländer- und Integrationsdebatte an. Das andere thematisiert die, die die Ausländerdebatte schon seit Jahrzehnten mit Das-Boot-ist-voll-Propaganda führen.  [Artikel lesen]

Uli am 06.09.2010 in Gesellschaft

Warum? Auch suchen nach dem Grund.

Manchen tut es Leid. Andere tun ihr Übriges
um die Warum- zur Wer-Frage werden zu lassen. Wer-Fragen sind schnell geklärt.

Da funktioniert der menschliche Apparat, der von der eigentlichen Frage nach dem Grund wunderbar wirksam abzulenken scheint. Trauer und menschliche Begrenztheit übertüncht am besten die Suche nach dem...  [Weiterlesen]

sophie am 26.07.2010 in Gesellschaft