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Die Eckdose

Willkommen auf Goldseelchens Blog. Einer Seite mit Fragen nach dem Gestern und dem Morgen, nach dem Jetzt und danach, was uns wesentlich macht.

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Bequemlichkeit hat einen neuen Namen

Volkskrankheit Mobbing

Volkskrankheiten nennen sich Phänomene, von denen Medien glaubhaft machen möchten, ein jeder sei damit befasst. Oder müsste eigentlich betroffen sein. Oder finde es so schrecklich, dass er jeden, der davon betroffen sei, liebend gerne aufnimmt, streichelt und ihm die Behandlung zahlen möchte. „Depression“, „Rheuma“, „Rückenschmerzen“. Die Liste der Volkskrankheiten ist lang und umfasst fast alles. Auch das sogenannte Mobbing ist eine Volkskrankheit. Zu Unrecht.  [Artikel lesen]

2 Kommentare

Uli am 01.05.2010 in Gesellschaft

In eigener Sache: Ein Schutz vor dem Wirrwarr

Mörder Spam

Die Eckdose dämmert gerne vor sich hin. Das tut sie vor allem dann, wenn die Autoren wenig zu tun haben. Oder so viel, dass sie sich vor lauter Orientierung dem Schreiben nicht widmen können. Die gegenwärtige Artikelflaute ist dem Semesteranfang geschuldet. Zwei der Schreiber müssen sich in Berlin neu zurechtfinden. Und dazwischen kam, das Dämmern nutzend, die lästige Kehrseite des Netzes: Spam-Überflutung.  [Artikel lesen]

Ein Kommentar

Uli am 01.05.2010 in Medien

Am Höhepunkt seiner Karriere steht Jesus allein auf

Superstar hängen gelassen

Gekonnt eingesetzte Lichteffekte, spärlich bekleidete Tänzerinnen und fetzige Rockklänge reißen das Publikum mit. Hosianna-Rufe hallen von den Wänden wider, alles konzentriert sich auf ihn: „Jesus Christ Superstar“. Er ist der Held in Andrew Lloyd Webbers gleichnamiger Rockoper, die in den 70er Jahren einen Siegeszug durch die ganze Welt antrat.  [Artikel lesen]

sophie am 05.04.2010 in st.eckdose

Ein Loblied auf die stummen Erzähler

Bäume

Zu viele von ihnen lassen uns manchmal den Wald nicht sehen. Landschaften ohne sie dagegen wirken auf uns befremdlich. Island etwa, das kaum mehr als Krüppelhölzer aufweist. Manche Gegenden sind allein durch ihren Bewuchs charakteristisch und unverkennbar. Die Flurbereinigungen der 60er und 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts in weiten Teilen Deutschlands haben manches Heimatgefühl vernichtet. Bachläufe verschwanden – und mit ihnen die markierenden Pappelzüge. Alleen wurden verbreitert – und die Lindenbestände mussten weichen.  [Artikel lesen]

Uli am 27.03.2010 in Philosophie

Der elegante Ausdruck, „Smiley“ zu schreiben

Emotikon

Jeder kennt sie, jeder nutzt sie – oder findet sie doof. Die kleinen Kringel und Kreise, die besonders in WEB.DE-gesendeter E-Post zu finden ist und selbst über fünfzigjährige frustrierte Hausfrauen nicht davor zurückschrecken lässt, sich der Jugend scheinbar anzubiedern. Was angefangen hat mit automatischen Formatierungen in digitalen Schreibprogrammen ist nahezu ausgewachsen zu einer eigenen Wissenschaft.  [Artikel lesen]

Uli am 22.03.2010 in Medien

Verirrungen im Fadengeknäuel der Sprache

Aufstrich und Faden

Deutsch ist eine schwere Sprache. Das weiß jeder, der sich einmal überlegt hat, warum Verben, die auf „ieren“ enden, eigentlich keine Vergangenheitsformen mit „ge-“ bilden. Warum, mag man sich fragen, kann also eine Sie von einem Ihm ge-träumt haben, während der Ihm - der dann sowieso „Er“ heißt - damit aber nicht ge-traumatisiert worden sein kann?  [Artikel lesen]

2 Kommentare

sophie am 21.03.2010 in Gesellschaft