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Der Blog des Goldseelchen-Verlags
Nächtlicher Ausfall sorgt für Einfall
Manchmal kommen einem in den seltsamsten Momenten merkwürdige Gedanken. So heute auf dem Heimweg vom Kino, als ich wehmütig das müde Flackern meines Fahrradlichtes beobachtete. Und da man die Muse, so sie einen denn mal küsst, am besten umgehend am Schlafittchen packt, hat sie mir, um Freiheit bittend (die ich ihr anschließend natürlich gewährt habe) folgende Worte geflüstert:
Ich würd gern wissen
Woran’s licht
Dass mein Licht
Mal Licht macht
Und mal nicht
Tja, das würd ich wirklich gern wissen...
Hann0r in Literatur am 05.05.2010 um 23.53 Uhr
Werkzeuge: |
Ein Häynsscher Lyrikerguss, herrlich
Bosso am 06.05.2010 um 09.55 Uhr.
Man beachte vor allem das ironische Bild dazu. Finde ich bemerkenswert
Is das hier mal jemandem aufgefallen? Sind wir doch mal ehrlich zu uns selbst: Das ist doch kein Zufall!
Uli am 06.05.2010 um 17.09 Uhr.
Ich bewundere die Mühe, die der Autor in die Farbwahl gesteckt hat...
Faszinierend und gar famos.
Bravissimo!!
Bosso am 06.05.2010 um 18.31 Uhr.
"Du hast in mir viel Lichter angezündet,
Mit blauen Träumen mir den Tag erfüllt
Und alle Blühen, alles Leuchten mündet
Noch im Erlöschen hin zu deinem Bild."
(Mascha Kaléko)
sophie am 06.05.2010 um 20.26 Uhr.