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Der Blog des Goldseelchen-Verlags
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Deutsche Sprache: Warum Sie die „Richtungspfeile“ unterscheiden sollten und „Ausländer raus“ keinen Sinn ergibt.

Hin und her

Um relative Richtungen anzugeben, braucht es weder Wegweiser noch Navigations-Koordinaten. Das Deutsche bietet mindestens seit der althochdeutschen Sprachstufe zwei eindeutige Adverbien: hin und her. Sie sind es wert, genauer angesehen zu werden.  [Artikel lesen]

Uli am 26.03.2023 in Philosophie

So hängen Dialekt und Kultur zusammen

Heul doch!

Wer in Deutschland schon oft seine Wohnorte gewechselt hat und nicht nur von Braunschweig nach Wolfsburg, von Fürstenfeld-Bruck nach Pasing oder von Leipzig nach Halle gezogen ist, wird zustimmen, dass die Völklein in unterschiedlichen Regionen verschiedene Verhaltensweisen und „Volkscharaktere“ an den Tag legen. Woran liegt das?  [Artikel lesen]

Uli am 26.05.2016 in Lebenskunde

Über den richtigen Fall bei „laut“, „trotz“ und „dank“

Rettet den Dativ!

Geständnis: Ich kann den Genitiv hinter manchen Wörtern nicht ausstehen. Für mich hört sich ein Satz wie: „Laut des Bahndirektors hätte der Zug pünktlich kommen sollen.“ grottenfalsch an. Es tut mir weh, ihn zu hören oder zu lesen. Ähnlich geht es mir mit Wendungen wie „trotz des schlechten Wetters“ oder „dank des Zugführers“. Mein...  [Weiterlesen]

Uli am 01.07.2015 in Philosophie

Zum Gebrauch der Wendung „Art und Weise“

Weg oder Wesen

Doppelworte wie „Art und Weise“ haben in der deutschen Sprache ein schweres Schicksal. Bei unbedachtem Gebrauch verlieren sie ihre Aussagekraft. Wenn der Sprecher meint, mit mehr Worten auch mehr zu sagen, leidet darunter das, was er sagen möchte. Das ist schade, denn feste Doppelworte haben ihren eigenen Sinn. Sie sind nicht einfach nur ein aufgeblähtes Synonym eines Bestandteils.  [Artikel lesen]

3 Kommentare

Uli am 10.09.2013 in Philosophie

Eine Brücke, die keine Brücke ist

Misslungene Begriffe: Die Seebrücke

Eine Scherzfrage will wissen, was man sich unter eine Brücke vorstellt. Hat man die Frage einmal gehört oder gelesen, gibt man zur Enttäuschung des Scherzkekses die erwartete Antwort: „Wasser“. Für Spitzfindige eignet sich diese, wie alle Scherzfragen, wenig. Unser Vorstellungsvermögen bringt schließlich auch noch Obdachlose, Eisenbahngeleise, Straßen, Fußwege oder sogar Favelas unter Brücken hervor.  [Artikel lesen]

Uli am 22.07.2012 in Philosophie

Oder: Besser als sein Ruf

Falsche Freunde

Bitterkalt zieht der sibirische Ostwind durch die Straßen in Berlin. Er hinterlässt gefrorene Fassaden und tiefgekühlte Frostböden. Ein wenig scheint die Februarsonne auf kahle Bäume. Sie lädt zum Nachmittagsspaziergang ein.
Sichtlich geschafft schleppt ein Schuljunge seinen viel zu großen Rucksack mit sich. Unterricht von morgens bis...  [Weiterlesen]

Uli am 21.02.2011 in Gesellschaft