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Der Blog des Goldseelchen-Verlags
für Tagfalter und Nachtdenker

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Anthropologie

Artikel zum Thema

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Coronavirus als narzisstische Kränkung der Menschheit

Keiner stirbt hier unerlaubt!

Die Schlangen im Supermarkt ziehen sich ins Endlose. Regale für Mehl und Toilettenpapier sind schon seit Tagen leergeräumt. Menschen konsumieren Live-Ticker zu Infektionszahlen und um die Situation zu beschreiben, kann die Kanzlerin sogar das Wort „außergewöhnlich“ steigern. In Deutschland kursiert das Coronavirus. Niemand, der aktiv am Diskurs des gesellschaftlichen Lebens teilnehmen kann, kann es übersehen.  [Artikel lesen]

sophie am 15.03.2020 in Philosophie

Zeitumstellung

Heute Morgen um 3 Uhr war es soweit. Wir durften die Uhren eine Stunde zurückdrehen und eine Stunde länger schlafen. Damit können wir für kurze Zeit den Sommer, zumindest morgenlichtmäßig, noch eine weitere Runde in die Verlängerung schicken. In kaum einem Jahr wurde um die Zeitumstellung so viel diskutiert wie in diesem.   [Artikel lesen]

sophie am 28.10.2018 in st.eckdose

Der Mensch, das angewiesene Wesen

Stelle ich die Frage nach dem Wesen des Menschen, bekomme ich ein vielfältiges Bild von Antworten. Gemeinsam ist den meisten, dass der Mensch von außen betrachtet einen Kopf hat, einen Leib, in der Regel zwei Beine und zwei Arme. Manche dichten dem Menschen Flügel hinzu und andere teilen ihn in drei Sphären Leib, Geist, Seele. Für einige ist er...  [Weiterlesen]

Ein Kommentar

Uli am 24.06.2018 in Philosophie

Ein Märchen

Die zwei Hände

Ein Mensch hatte zwei Hände. Die beiden Hände standen sich in wenig nach, was Gestalt und Wuchs anging.

Der Mensch aber hatte eine Hand lieber als die andere. Sie war seine rechte Hand. Mit ihr konnte er am besten arbeiten. Sie durfte ihm behände zur Seite stehen, wenn es darum ging, einen Brief zu schreiben, eine Reperatur vorzunehmen...  [Weiterlesen]

Uli am 17.01.2016 in Literatur

Aufgabe des Menschen: Gib den Dingen Namen

Etikettenschwindel

Dem Menschen wird es nicht leicht gemacht, seine Aufgabe zu finden. Einer sucht sie mit religiösen Antworten zu finden, ein Anderer betrachtet sogar die Suche nach einer Aufgabe als die wesensmäßige Bestimmung. Gemeinsam ist dem allen der Wunsch, die selbstgefüllte Zeitspanne des Lebens möglichst sinnvoll zu verbringen.

In den Epochen...  [Weiterlesen]

Uli am 19.04.2015 in Gesellschaft

Oder: Der versperrte Weg

Regenwurm

Nach dem Regen sind die geteerten Straßen voll mit ihnen: Regenwürmer krümmen sich auf dem Asphalt. Sie scheinen irgendwie verpasst haben, dass die Wolken weiter gezogen sind. Kommt dann die Sonne, schafft es kein Würmchen mehr an den sicheren Rand ins feuchte, kühle Erdreich. Täglich sterben auf diese Weise Millionen dieser nützlichen Gartenhelferchen...  [Weiterlesen]

Uli am 23.10.2013 in Philosophie

Der Mensch als Beobachter

Sehnsucht nach Wirklichkeit

Der Mensch ist ein Tier, sagen die Naturwissenschaften. Sein Verstand ist das Ergebnis einer zufälligen Entwicklung. Irgendwann würde die Neurologie, die Gehirnforschung, auch den Ort des Verstandes entdecken. Die Menschheit wäre sogar in der Lage, einmal verständige Geräte zu bauen. Geräte mit...  [Weiterlesen]

Uli am 06.10.2013 in st.eckdose

Der Mensch und das Leid

Aus Liebe

Manche, die an einen lieben Gott glaubten, sind von ihrem Glauben abgefallen. Weil so viel Leid geschehe, könne dahinter kein guter Gott stehen. Manche gehen noch weiter und folgern aus den weltlichen Ereignissen, dass es Gott nicht gebe.

Es lässt sich erwidern: Dass es Menschen gibt, obwohl so viel Leid geschieht, ist Grund...  [Weiterlesen]

Uli am 05.08.2013 in Philosophie

Was uns Erkenntnisse gebracht haben: Nichts

Der Mensch, das begrenzte Wesen

Schöne Grafiken zeigen den gewaltigen Fortschritt, den die menschliche Entwicklung zurückgelegt hat: Die Naturwissenschaft hat nach und nach herausgefunden, dass weder der Mensch, die Erde, noch die Sonne Zentrum des Alls seien. Von der primitiven Egozentrik über das nicht weniger dumme geozentrische zum heliozentrischen Weltbild scheint ein stetes...  [Weiterlesen]

Uli am 10.12.2012 in Philosophie

Versuche künstlichen Lebens treten auf der Stelle

Als der Mensch seinen Menschen schuf

Einen Menschen zu basteln ist einfach: zwei Arme, zwei Beine, ein Rumpf und ein Kopf mit Augen, Nase, Mund, Ohren – und fertig ist der willige Gehilfe. Oder auch nicht. Wer glaubte, aus Lehm ließe sich ein denkendes, zumindest arbeitendes Wesen erschaffen, musste schnell merken, dass der Mensch nicht nur Körper ist. Eine jüdische Erzählung aus...  [Weiterlesen]

Uli am 04.11.2011 in Philosophie