Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde, und gestern Nachmittag war ich bei Tante Gerda zum Kaffeetrinken eingeladen. Was aber wird als nächstes sein? Ich weiß es nicht. Nichts liegt mir näher, als die Vergangenheit. Alle Geschehnisse, die bis jetzt eingetreten sind, kann ich betrachten. Ich kann sie in die Hand nehmen. Dort kann ich sie drehen und... [Weiterlesen]
Am Anfang war das Wort. Ein beliebter Anfang würde so anfangen. So auch diese Gedanken, die dem Wort folgen möchten. Vom Wort gehen Gedanken aus. Ohne Wort, ohne Begriff ist Existentes nicht fassbar. Dem Begreifbaren geht der Begriff voraus. Dem Sinn geht ein Wort voraus. Um ein Neues zu schaffen, ist erst Altes zu räumen. Ehe man es sieht, muss... [Weiterlesen]
Zu viele von ihnen lassen uns manchmal den Wald nicht sehen. Landschaften ohne sie dagegen wirken auf uns befremdlich. Island etwa, das kaum mehr als Krüppelhölzer aufweist. Manche Gegenden sind allein durch ihren Bewuchs charakteristisch und unverkennbar. Die Flurbereinigungen der 60er und 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts in weiten Teilen Deutschlands haben manches Heimatgefühl vernichtet. Bachläufe verschwanden – und mit ihnen die markierenden Pappelzüge. Alleen wurden verbreitert – und die Lindenbestände mussten weichen. [Artikel lesen]