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Der Blog des Goldseelchen-Verlags
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Antike Thermoskanne von Schiffswrack geborgen

Sogar die Zunge verbrannt!


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Urheber*in: Uli; Teilbilder von
Marcus Cyron (CC-BY-SA)/
Peter Southwood (WT-shared)
 (Creative Commons)

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Weiterer Hauptfund noch großartiger

Noch großartiger sei jedoch dabei der weitere Hauptfund, die konische Kanne aus dem noch nicht analysierten Metall. „Wir haben die Kanne geschüttelt, sie war fast voll mit einer Flüssigkeit.“, berichtete Imbecille gemäß den Medien. Röntgenaufnahmen sowie Ultraschalluntersuchungen hätten nichts gebracht, das Metall verschließe den Inhalt vor jeder modernen Untersuchungsmethode. Als sich das Team daran machte, den Siegelverschluss zu brechen, stellte man fest, dass es wohl ein sehr präziser Schraubverschluss sei.

Was die Forscher dann fanden, stellt vermutlich unser Bild von der Antike auf den Kopf. Es ist nicht nur eine Sensation, sondern zu erstaunlich, um wahr zu sein: „Ich spürte sofort den heißen Dampf, der aus der Kanne entwich, ich dachte, das kann nicht sein, das stimmt doch nicht. Doch als es nach Kaffee roch, war uns allen klar, zu welchem Zweck das konische Gefäß da ist.“, war das Staunen, das die wissenschaftliche Assistentin Maria Balordo zu Recht zum Ausdruck brachte, auch in den Nachrichten zu vernehmen.

Eine antike Thermoskanne, die über 2100 Jahre den Kaffee warm hielt! Professor Imbecille habe sich beim Probieren sogar noch die Zunge verbrannt, heißt es. Wie genau die Isolation funktioniere, sollen weitere Untersuchungen ergeben.

Von der Forschung profitieren

Die Qualität unserer modernen Thermoskannen könnte von den längst vergessenen Techniken nur profitieren. Zu oft wartet bislang auf uns am Frühstückstisch nur kalter Kaffee, und das nicht nur in den Zeitungen! Wahnsinn, was da so alles auf dem Mittelmeer-Boden auf Entdeckung gewartet hat, und hoffentlich auch noch wartet. Wir sind gespannt auf weitere Meldungen aus dem sagenhaften Mailänder Istituto Cretino di Fanfaluce.

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Uli in Geschichte am 12.01.2013 um 11.32 Uhr

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