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Der Blog des Goldseelchen-Verlags
Warum Fenster-Briefumschläge in den Papiermüll können
Für die Goldseelchen-Karten haben wir Verpackungen aus Zellglas entdeckt: Sie sind komplett aus pflanzlichem Rohstoff hergestellt und kompostierbar. Wir hätten nicht gedacht, dass im Alltag ganz viel nach Plastik aussieht, aber pflanzlich ist.
Wer Post vom Amt bekommt, hält damit ein Fensterkuvert in der Hand. Es besteht aus Papier und einer durchsichtigen Folie. Wie entsorgt man das richtig? Papiertonne? Gelber Sack? Wenn ich mich besonders gut fühlen wollte, habe ich die Fensterfolie herausgerissen und in den gelben Sack gesteckt. Das Papier kam zum Altpapier. Nun habe ich gelernt: Das war häufig falsch!
Das Gelernte war die Folge einer langen Suche. Sie begann mit folgender Erkenntnis aus unserem Goldseelchen-Verlag: Karten müssen in die Tüte, wenn sie schön aussehen sollen und länger halten sollen. So suchten wir die optimale Verpackung für unsere Goldseelchen-Faltkarten mit ihren Umschlägen.
Kleine Flachbeutel – so heißt die Konstruktion, in die man flache Gegenstände stecken kann –haben einige Vorteile. Sie schützen Artikel vor Wasser und Schmutz und verleihen zusätzlich allem einen leichten Glanz. Im Kinderkleiderladen gab es Zellophan-Beutelchen mit Quengelware und Nähzubehör. Das sah vielleicht gut aus!
Für die Goldseelchen-Sachen wären wir damit unglücklich. Wir möchten Plastik vermeiden. Wer auf dem Markt einkauft, bekommt die Artikel in Papiertütchen. Die Karten haben wir aus demselben Grund bislang nur lose verkauft. Weil wir unsere Schöpfungen aber in die Welt bringen möchten, muss eine Verpackung her.
Uli in Lebenskunde am 29.07.2017 um 11.28 Uhr
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