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Der Blog des Goldseelchen-Verlags
für Tagfalter und Nachtdenker

Der Blog des Goldseelchen-Verlags

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Spannung für den »Draht nach oben«.

Der Sinn an Ostern

Gestiegene Benzinpreise, Bräuche und Hintergründe zu Eiern und Hasen und dann noch irgendwas mit Religion. Das sind die alljährlich wiederkehrenden Themen in deutschen Zeitungen vor Ostern. Neben den kostenpflichtigen Qualitätsblättern und –magazinen bemühen sich auch die kostenlosen Anzeigenblätter „aktuell“ zu sein. Der Tübinger Tagblatt-Anzeiger etwa hat in seiner vorösterlichen Ausgabe nahezu den gesamten redaktionellen Teil mit Hasen und Religion gefüllt. Für den Aufmacher dachte sich der Redakteur einen besondern Clou aus.  [Artikel lesen]

Uli am 05.04.2012

Kommentar zum Berliner „Gebetsverbot“

Gebet und Ritual

„Junger Muslim darf nicht in der Schule beten“, titelt die „Zeit“. Armer Yunus M., dass nicht nur Lehrer seine Religionsfreiheit einschränken, sondern auch noch die Gerichte. Wäre es hier tatsächlich um Religionsfreiheit und den Wunsch, zu beten,...  [Weiterlesen]

Ein Kommentar

Uli am 01.12.2011

Himmlische Gesetze in der Bibel untersucht

Die Bibel und die Sterne

Astrologie und Bibel: Das passt nicht zusammen, so die Ansicht vieler Menschen, die sich mit der Bibel beschäftigen. In erster Linie liegt das daran, dass in der Heiligen Schrift schlichtweg Aussagen zu diesem Thema fehlen. Der Bibel geht es weder um esoterische Astrologie noch interessiert sie sich für die sichtbare Astronomie. Sie spricht von der...  [Weiterlesen]

Uli am 29.09.2011

Vorteile des Bilderverbots

Macht Sinn

„Kannst du mir mal ein Bild von dir schicken?“, fragt der Gesprächs-Partner im Internet. „Dann kann ich mir besser vorstellen, mit wem ich mich gerade so gut unterhalte.“ Ganz so, als sei das Gespräch davon abhängig, wie die Augenbrauen des Gegenübers geformt sind.
Anscheinend ist es das. Wir sind verunsichert, wenn jemand „irgendwie...  [Weiterlesen]

Uli am 24.08.2011

Please hold the line

Ohnmachtsstarre am Ende der Leitung.

„Man kann einfach nichts tun“, sagst Du. Sagst Du, während Dich Beklemmung bezwingt. Zwingt, zuzuschauen. Zu jeder Regung entfähigt. Das Telefon wirkt sperrig und fremd. Fremd wie Deine Stimme.   [Artikel lesen]

sophie am 26.04.2011

Den Feiertag an seinem Beginn besucht

Himmelsherz und Wolkenweg

Ein Vogelkonzert beim Verlassen der Tür. Ist es wahr, dass sie heute eine besondere Harmonie weben? Der Klangteppich bettet durchs Dunkel. Morgens um halb sechs schläft der Feiertag noch aus. Die Straßen sind leer. Die Ampeln sind aus. Menschengemachte Regeln haben keinen Platz in dieser Zeit.  [Artikel lesen]

sophie am 24.04.2011

Schneeglöckchens Weltsicht

Miniaturschneeflöckchen betten sich auf die Windschutzschreibe. Wenigstens das Auto ist fröhlichrot gefärbt. Die Berliner Straßenflucht strahlt monotones Grau aus. Nebeltristes Einerlei. Ab und zu gefrorener Hundekot und gebrauchte Taschentücher auf Asphalt. Schneekälte mag inzwischen keiner mehr spüren.
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sophie am 19.02.2011

Welche Werte wir „christlich“ nennen

Wesentlich

Werte kommen von ganz alleine. Sie sind der Kern von all dem, was einer tut. In Streitfragen können schon mal Werte aufeinander stoßen. Ganz banal: Der eine möchte vielleicht Geld erhalten, dem Anderen geht es darum, sein Ansehen zu bewahren. Um solchen Auseinandersetzungen aus dem Weg zu gehen, kann jemand seine Werte benennen. Er kann sie einordnen...  [Weiterlesen]

Uli am 13.02.2011

Moral bleibt stärker als Geld

Gottes neue Kleider

Das Geschäft mit Gott läuft nicht ganz einfach. Es könnte sein, dass der Gott den Menschen eine moralische Haltung auferlegt. Moralische Haltungen könnten sich gegen Geschäftemachen richten. Nächstenliebe, umweltbewusstes Einkaufen, Eintreten für Ausgebeutete und Mittellose sind solche Moralideen, die Gottgläubige durchaus leiten können.  [Artikel lesen]

Uli am 11.12.2010

Meditation übers Sehen

Orientierung

„Ich sehe was, was du nicht siehst.“ Sieh dich um, schau nach oben, nach unten, links und rechts. Was siehst du? Eine vertraute Umgebung. Das Licht kommt von oben, der Boden ist unten. Du vertraust auf die Ordnung, die du siehst. Wenn du sitzt, weißt du, wie du aufstehen musst, um nicht zu fallen. Wenn du einen Stift nach oben schmeißen würdest,...  [Weiterlesen]

Uli am 20.11.2010